COROSOLID – Korrosionsschutzmittel mit pH-Stabilisator

In diesem Text stellen wir Ihnen heute mal unser einzigartiges Korrosionsschutzmittel mit pH-Stabilisator COROSOLID vor. Dieses wurde speziell für die VE-Heizungswasseraufbereitung entwickelt wurde.

In unserem Text Heizungswasser aufbereiten – das richtige Mischbettharz habe ich Ihnen bereits unsere speziellen Mischbettharze für die Heizungswasseraufbereitung vorgestellt.

Mit unserem Mischbettharz PUREHEAT MB PRO 100 und PUREHEAT MB PH-PLUS erzeugen wir VE-Wasser mit einem pH-Bereich von 7-7,5und 8-8,5. Mit beiden Mischbettharzen erreicht man eine stabile Leitfähigkeit von 0,1 µS/cm während des gesamten Betriebes.

Jetzt könnte man meinen, dass alles perfekt ist, da man den von der VDI vorgegebenen pH-Wert von 8,5 erreicht. Dies ist der Grenzwert, wenn in der Heizung Aluminium verbaut ist.

Aber leider ist das Ganze nicht so einfach und hier ist auch der Knackpunkt. Wie in unserem anderen Text erwähnt, erzeugt man nur einen bestimmten pH-Wert aber vollentsalztes Wasser ist auf Grund der fehlenden Salze sehr instabil. Nur kleinste Veränderungen können den pH-Wert sofort massiv ansteigen oder abfallen lassen.

In modernen Heizungsanlagen hat man bis zu 20 verschiedene Metalle verbaut. Das VE-Wasser reagiert mit den Metallen und dies kann zu Korrosion und einen pH-Abfall führen. Bei alten Rohrleitungen mit bereits vorhandenen Kalkablagerungen kommt es zu einer Reaktion und der pH-Wert kann massiv ansteigen. Dies nennt man dann Alkalisierung. Häufig wird behauptet eine Eigenalkalisierung führt zu einem pH-Wert von 8,5. Das kann zwar passieren ist aber eher unwahrscheinlich. In den meisten Fällen hört die Reaktion nicht einfach auf und man erreicht pH-Werte von weit über 9-10. Bei Heizungsanlagen wo Aluminium verbaut ist, könnte das fatale Folgen haben. Verstehen Sie uns nicht falsch. Das Ganze kann passieren muss es aber nicht. Bis eine Heizung

durch zu hohe oder niedrige pH-Werte kaputt geht kann viel Zeit vergehen. Vielleicht pendelt sich der pH-Wert auch irgendwann wieder ein aber sollte die Heizung aus irgendeinem Grund kaputt gehen und Sie haben einen viel zu hohen oder niedrigen pH-Wert in der Anlage, gibt es seitens der Hersteller keinerlei Garantie.

Schauen Sie sich dazu auch unser Video an:

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Aus diesem Grund empfehlen wir unbedingt unser Korrosionsschutzmittel und ph-Stabilisator COROSOLID zu verwenden. Dieses Mittel ist einzigartig auf dem Markt. Es ist speziell für vollensalztes Wasser entwickelt worden. Es schütz nicht nur Ihre Anlage vor Korrosion, sondern sorgt auch langfristig für den perfekten pH-Wert von ca. 8,5. Egal ob Sie nach dem einfüllen von VE- Wasser einen ph-Wert von 7 oder 9 haben. Nachdem Sie unser COROSOLID eingefüllt haben geht der pH-Wert in Richtung 8,5. Aber auch hier wollen wir ehrlich sein. Das Ganze hat auch seine Grenzen. Da es extra für VE-Wasser in Heizungsanlagen entwickelt wurde und es deshalb den Leitwert lediglich um 60 µS/cm erhöht, kann man bei zu hohen oder niedrigen pH-Werten nicht genau 8,5 erreichen. Würde man mehr Pufferwirkung auf 8,5 haben wollen, würde man wieder mehr Leitfähigkeit einbringen. Aus diesem Grund sollte man mit unseren beiden Mischbettharzen arbeiten und dann das COROSOLID einfüllen. So erreicht man den perfekten pH-WERT.

Kein anderes Produkt auf dem Markt erhöht die Leitfähigkeit nur um 60 µS/cm. Alle gängigen Produkte auf dem Markt erhöhen die Leitfähigkeit um mehrere 100 µS/cm. Es macht schließlich keinen Sinn vorne ein VE-Wasser einzufüllen und dann mit irgendeinem Mittel wieder den Leitwert auf 500-1000 µS/cm zu bringen. Dann kann man das Ganze auch gleich sein lassen.

Das ist auch der Grund warum wir empfehlen nur Wasser bis zu 20 µS/cm in die Heizungsanlage zu füllen. In Kombination mit unserem COROSOLID kommt man so deutlich unter 100 µS/cm und ist so innerhalb der VDI. Jedoch bleibt jetzt der pH-Wert und die Leitfähigkeit unverändert und im Schadensfall hat man das richtige Wasser in der Anlage. Außerdem muss man so nicht ständig das Wasser kontrollieren.

Da das ganze sehr theoretisch ist, zeigen wir Ihnen in unserem Video Korrosionsschutzmittel + pH-Stabilisator Corosolid Teil 2 einem kleinen Versuch wie instabil ein VE-Wasser ist. Auf Grund der fehlenden Salze und deren Pufferwirkung reagiert der pH-Wert auf kleinste Veränderungen.

Dies liegt einfach an der Zusammensetzung des Wassers. Wasser besteht von Haus aus immer aus gleich vielen Anionen und Kationen. Da aber der Anionentauscher immer weniger beladen ist und dadurch weniger Wasser aufbereiten kann, muss man den Anteil auf mind. 60 % erhöhen. So erreicht man das beide Harze in etwa zur gleichen Zeit verbraucht sind. Würde man hier ein 50:50 Harz nehmen und man schaltet die Befüllungsanlage nicht gleich beim Anstieg der Leitfähigkeit aus, bringt man saures Wasser in die Heizungsanlage. Das kommt davon, dass der Anionenharz früher verbraucht ist und Anionen wie z.B Chlorid durchlässt. Das Kationenharz gibt weiter H+ Ionen ab und verbinden sich dann mit Chlorid. Es entsteht eine Salzsäure (HCL).
 
Schauen Sie sich dazu jetzt den zweiten Teil unseres Video an:

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